Mehr Power im mittleren Leistungsbereich
Pressemitteilung
SD2M/SD4M-Serien von SIEB & MEYER mit neuer 185 kW-Leistungsklasse
Ein Schritt, der für viele Maschinenbauer einen echten Unterschied machen kann: SIEB & MEYER bringt eine neue Leistungsklasse seiner Frequenzumrichter-Serien SD2M und SD4M auf den Markt. Die neuen luftgekühlten Varianten für den Leistungsbereich zwischen 150..300 kW schließen gezielt eine Lücke in der bestehenden Produktpalette – mit klarem Fokus auf Anwendungen in der Turbo-Maschinentechnik.
Mit seinen Frequenzumrichter-Serien SD2M und SD4M stellt SIEB & MEYER bereits heute eine fein abgestufte Leistungspalette für den Bereich zwischen 70..490 kW bereit. Nun erweitern die Lüneburger Hochgeschwindigkeitsspezialisten ihr Portfolio um neue luftgekühlte Gerätevarianten der Leistungsklasse 185 kW.
Bisher deckten die luftgekühlten Geräte der SD2M- und SD4M-Serie einen Strombereich von 310 A@8 kHz bis 480 A@8 kHz ab. Mit der neuen Variante mit 350 A@8 kHz schiebt sich jetzt ein zusätzliches Modell dazwischen und verringert die stromseitige Lücke. Was auf dem Papier wie eine kleine Ergänzung wirkt, hat für viele Anlagenbauer großen praktischen Nutzen. Vor allem, wenn es darum geht, Leistung und Bauraum optimal aufeinander abzustimmen.
„Wir haben auf unsere Kunden gehört“, sagt Torsten Blankenburg, CTO bei SIEB & MEYER. „Der Bereich zwischen 150 und 300 kW ist für viele Anwendungen entscheidend. Mit der neuen Leistungsklasse schaffen wir mehr Flexibilität im Engineering und reduzieren gleichzeitig unnötige Überdimensionierungen.“
Hoher Gesamtwirkungsgrad durch Drei-Level-Technologie
Die innovative Drei-Level-Technologie der Serien SD2M und SD4M in Verbindung mit geräteabhängigen Schaltfrequenzen bis zu 32 kHz gewährleistet eine sehr gute Stromqualität, sodass im Motor nur geringe Verluste entstehen und der Gesamtwirkungsgrad entsprechend steigt. Eine übermäßige Rotorerwärmung wird auf diese Weise auch ohne teure Sinusfilter oder Motordrosseln verhindert. Zusätzlich führt die Drei-Level-Technologie zu einer geringeren Beanspruchung der Motorisolation.